Grün4KRITIS
Projektlaufzeit: Januar 2024 bis Dezember 2026
Ziel des Projektes ist es zu untersuchen und planungsinstrumentell zu verankern, inwiefern Grüne Infrastruktur KRITIS-Anlagen und -Systeme vor den Wirkfolgen des Klimawandels zu schützen vermag. Auf Grundlage der funktional und räumlich zu ermittelnden Interdependenzen zwischen den KRITIS-Sektoren und speziell den räumlich und funktional konkreten Schutzwirkungen der einzelnen GI Elemente soll
- das Wissen um die resilienzsteigernde Wirkung von GI für KRITIS verbessert werden;
- die Strategie Grüne Infrastruktur Metropole Ruhr um Ziele zur Schutzfunktion für KRITIS als ÖSD ergänzt werden;
- gezielt eine Priorisierung des Schutzes und der Weiterqualifizierung derjenigen GI-Elemente entwickelt werden, deren lokale und systemische Bedeutung entscheidend für den Schutz von KRITIS sind; auch um entsprechende Vorranggebietsfestlegungen im Regionalplan Ruhr sachlich und räumlich bestimmbar vornehmen zu können
- dafür erste Pilotmaßnahmen entwickelt und in das Umsetzungsprogramm Grüne Infrastruktur Metropole Ruhr aufgenommen werden;
- ein KRITIS-Baustein für den geplanten Resilienzcheck entwickelt werden;
- und die auf dem regionalen Klimamessnetz des RVR basierende Hitzeaktionsplanung entsprechend erweitert werden.
Fördermittel | Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Kofinanziert durch die EU (EFRE/JTF-Programm NRW Aufruf Regio.NRW – Transformation) |
Projektpartner |
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