RESI-extrem - Resilienzbildung nach Extremereignissen - Lessons Learned und neue Strategien für Städte im Umgang mit räumlich ubiquitär auftretenden Extremereignissen
Projektlaufzeit: August 2017 bis Juli 2020
Das Projekt RESI-extrem greift im Kern die Frage auf, wie trotz der scheinbaren Unvorhersehbarkeit von räumlich ubiquitären Extremereignissen, am Beispiel von Starkregen, diese in der räumlichen Planung und Stadtentwicklung dennoch berücksichtigt werden können. Initiiert von Prof. Dr. Jörn Birkmann (Koordination/Uni Stuttgart) und Prof. Stefan Greiving (TU Dortmund) in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern, den Städten Schwäbisch Gmünd und Olfen, sowie dem Planungsbüro Plan und Praxis (P+P), zielt RESIextrem auf die Systematisierung von Lessons Learned aus vergangenen Extremereignissen, die insbesondere Städte kleiner und mittlerer Größe besonders hart getroffen haben. Es geht im Kern um die Frage, wie räumliche Planung und integrierte Stadtentwicklung dennoch Vorsorge und Schutzkonzepte für eine klimaresiliente Entwicklung fördern können. Im Rahmen von RESI-extrem werden am Beispiel der Städte Schwäbisch Gmünd und Olfen, die in jüngster Vergangenheit von Extremereignissen getroffen wurden, Ansätze für einen neuen Prototyp bzw. Werkzeugkasten eines auf Resilienz zielenden integrierten Stadtentwicklungskonzepts (Gesamtstadt) und städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Quartier) erarbeitet, pilotweise umgesetzt und im Reallabor getestet.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Projektpartner:
- Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)
- Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung (IRPUD)
- Plan und Praxis GbR, Berlin (P+P)
- Stadt Olfen
- Stadt Schwäbisch Gmünd
- RESIextrem-Plakat PDF (2 MB)