RESI-extrem II - Anwendung und Verstetigung von Resilienzstrategien für Städte im Umgang mit räumlich ubiquitär auftretenden Extremwetterereignissen
Projektlaufzeit: August 2021 bis Juli 2023
Das angestrebte Ziel von RESI-extrem II besteht darin, die Resilienz von Klein- und Mittelstädten gegenüber Starkregen zu erhöhen und sie somit widerstandsfähiger und robuster zu gestalten. Dazu werden zuvor entwickelte Resilienzansätze für die Partnerstädte auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Anschließend werden in den beiden Partnerstädten Olfen und Schwäbisch Gmünd erste Umsetzungsschritte initiiert. Auch zukünftig soll die Resilienzbildung langfristig in die Stadt- und Quartiersentwicklung integriert werden.
Zudem sind die Resilienzansätze bereits in Entwürfe für integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte (InSEK-Entwürfen) für beide Partnerstädte eingeflossen. Darin verortete Maßnahmen werden in der Verstetigungsphase erneut analysiert und potentielle Ansätze zur Priorisierung der resilienzfördernden Maßnahmen erarbeitet. Währenddessen wird auch auf das Konfliktpotential sowie potentielle Synergieeffekte mit weiteren Handlungsfeldern eingegangen. Somit können resilienzfördernde Ansätze und Strategien zukünftig in höherem Maße Eingang in die Abwägung und letztendlich auch in die Umsetzung finden.
Abschließend werden aufgrund der Untersuchungen zielgerichtete Förderanträge gestellt. Dabei wird das Augenmerk darauf gelegt, resilienzfördernde Ansätze in Klein- und Mittelstädten mithilfe von Förderprogrammen umsetzen zu können. Grundsätzlich soll dieses Projekt dazu beitragen, dass Resilienzansätze vermehrt in die Umsetzung gelangen.
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektpartner:
- Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)
- Technische Universität Dortmund, IRPUD
- Stadt Olfen
- Stadt Schwäbisch Gmünd