ICOLMA - Projektupdate
Dieser Workshop war bedeutend für das ICOLMA-Projekt, das sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auf den Lebensunterhalt, die Mobilität und die Erreichbarkeit von marginalisierten Gruppen befasst. Er bot eine Gelegenheit, unsere gemeinsame Analyse zu vertiefen und unsere Publikationsstrategien zu stärken, um einen erfolgreichen Abschluss des Projekts im März 2025 zu gewährsleisten.
Das Programm umfasste unter anderem:
- Präsentation zentraler Ergebnisse: Die Partner*innen aus den jeweiligen Städten stellten Erkenntnisse aus ihren Raum-Zeit-Cluster-Analysen und thematischen Untersuchungen vor. Diese bildeten die Grundlage für vertiefte Diskussionen über Herausforderungen, die alle Fallstudien teilen und länderspezifische Schlussfolgerungen.
- Bewertung der Lebensgrundlagen: Anhand illustrativer Fallbeispiele werden die Lebensbedingungen und -strategien verschiedener marginalisierter Gruppen während der Pandemik verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Untersuchungsgebieten zu analysieren.
- Strategische Planung: In Zusammenarbeit mit dem PROPASP-Forschungsprojekt „Planning with Global Comparison“ entwickelten wir in Sitzungen zu Vergleichsstrategien, Verbreitung und Publikationsplanung klare Rahmenbedingungen für die nächsten Projektschritte. Zudem diskutierten wir Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit und einer stärkeren Wissenschaftskommunikation.
Der Workshop war ein produktiver Schritt nach vorne, der uns gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet hat. Die Woche hat eindrücklich gezeigt, wie wertvoll persönliche Zusammenarbeit für fokussierte Diskussionen und kollektive Reflexion ist. Ein gemeinsames Abendessen in informeller Atmosphäre trug zusätzlich zur Stärkung der Kollaboration bei.