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Fakultät Raumplanung
Forschungs­projekt

URBIPROOF - Increasing resilience of urban planning

Projektlaufzeit: Juni 2013 bis Mai 2015


Städte in Europa und Japan werden in Zukunft mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert werden. Einige davon sind gesellschaftlicher Natur (z.B. demographischer Wandel) andere sind Gefahren und Risiken. Um Städte auf diese Zukunft vorzubereiten, müssen schon heute Strategien etabliert werden, die ihre Widerstands­fähigkeit verbessern.

Ziel des, im Rahmen des CONCERT-Japan Joint Calls vom BMBF geförderten, Projekts ist es, zu einer Verbesserung der institutionellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten sowie konkreter Strategien der Stadt­entwicklung beizutragen, um europäische und japanische Städte widerstandsfähiger gegen Veränderungen zu machen, die ihre nachhaltige Entwicklung gefährden könnten. Der geographische Schwerpunkt liegt dabei auf urbanen Gebieten. Folglich ist die Beurteilung der Resilienz städtischer Strukturen und städtebaulicher Strategien die Schlüsselkomponente des Projekts.

Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Risikokulturen der einzelnen Länder werden die bestehenden Strategien in Deutschland, der Slowakei und Japan ausgewertet. Im Laufe dieses Prozesses teilen die teilnehmenden Partner ihr Wissen und untersuchen Übertragungs- ebenso wie Verbesserungsmöglichkeiten. Basierend auf den Ergebnissen, soll dann ein neuer Ansatz für Katastrophen-resiliente Stadtplanung entwickelt werden. Der Ansatz wird schließlich in Zusammenarbeit mit Praktikern auf seine Anwendbarkeit  getestet.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Handbuchs zur Katastrophen-resilienten Stadtplanung, das die bisherigen Erfahrungen der drei teilnehmenden Länder mit dem neu erarbeiteten Wissen verbindet  und somit Praktikern eine Hilfestellung bietet. Dementsprechend soll das Handbuch in allen für das Projekt relevanten Sprachen (Englisch, Japanisch, Deutsch und Slowakisch) veröffentlicht werden.

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